Für die New Relic Frontend-Organisation schafft die Monitoring-Umgebung in der Produktion eine kontinuierliche Feedbackschleife und liefert sofortige Einblicke in mögliche Probleme. Dieses Self-Monitoring erstreckt sich über alle kritischen Einsatzbereiche von New Relic. Dazu gehören sogar komplexe Micro-Frontend-Architekturen, für die das Team detaillierte Custom-Dashboards und Alerts entwickelt hat.
Auf folgende New Relic Features verlassen sich die Frontend-Teams vor allem:
- Synthetics: Proaktives Monitoring kritischer Features und Benutzerabläufe.
- Dashboards: Benutzerdefinierte Dashboards bieten eine ganzheitliche Sicht auf System-Health, Performance-Trends und kritische Alerts für verschiedene Komponenten und Micro-Frontends.
- New Relic Query Language: Engineers nutzen den intuitiven Query Builder und die New Relic Query Language intensiv für Ad-hoc-Datenexploration, Hypothesentests und rasche Incident-Untersuchungen.
- Service-Level und Alerts: Proaktive Alerts anhand zuvor festgelegter SLOs sorgen dafür, dass Sie sofort über Serviceverschlechterungen oder potenzielle Ausfälle benachrichtigt werden, oft sogar bevor Benutzer:innen etwas mitbekommen.
Folgende Schlüsselmetriken werden kontinuierlich beobachtet:
- Ladezeit: Performance-Metrik für das Frontend-Erlebnis.
- Verfügbarkeit: Stellt sicher, dass Services zugänglich und betriebsbereit sind.
- Latenz: Nachverfolgung der Antwortzeiten, um Bottlenecks zu identifizieren und ein angenehmes Nutzungserlebnis zu gewährleisten.
- Throughput: Monitoring von Datenvolumen und Verarbeitungsraten zur Bewertung der Systemkapazität.
- Fehlerquoten: Identifizieren und Quantifizieren von Fehlern, insbesondere von JavaScript-Fehlern für das Frontend, um Bereiche mit sofortigem Handlungsbedarf zu ermitteln.
Für die Frontend-Engineering-Teams bringt „New Relic on New Relic“ erhebliche strategische Vorteile:
- Proaktive Problembehebung: Da Probleme bereits in Staging-Umgebungen aufgedeckt werden, und durch rigoroses SLO-Alerting können New Relic SRE-Teams Probleme beheben, bevor sie sich auf Kundenseite bemerkbar machen, und so eine qualitativ hochwertigere Software liefern.
- Schnellere Untersuchung und Behebung von Incidents: New Relic Diagramme und NRQL sind die Haupttools zur Analyse von Problemen, Ermittlung der Ursachen und Verkürzung der Zeit bis zur Behebung, selbst für komplexe Grenzfälle in der Produktion. Der Kontext, der von New Relic Dashboards und Runbooks gemeinsam bereitgestellt wird, verringert frustrierende Kontextwechsel und beschleunigt die kollaborative Fehlerbehebung. Darüber hinaus sorgt die granulare Visibility mit New Relic und die damit einhergehende Zuweisung von Verantwortlichkeiten für Services und Komponenten dafür, dass der Zeitaufwand bei der Suche nach dem verantwortlichen Team im Ernstfall deutlich sinkt.
- Kontinuierliche Produktvalidierung und -verbesserung: Monitoring der New Relic eigenen Staging- und Produktionsumgebungen liefert unschätzbares Feedback aus der Praxis und ermöglicht schnelle Verbesserungen an der UX.