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Verizon weitet Observability dank Pixie zum Netzwerk-Edge aus

Bei Verizon 5G Edge handelt es sich um eine Computing-Plattform für den Mobile Edge. Dev-Teams nutzen sie zur Entwicklung von Anwendungen mit hoher Verfügbarkeit und niedriger Latenz. Darüber hinaus unterstützt die Plattform Kubernetes Cluster, die Entwickler:innen in insgesamt 19 AWS Wellenlängen-Zonen in den USA nutzen können. Mehr Cluster und Zonen bedeuten analog auch mehr Pathways für Telefone und andere Geräte und in der Konsequenz bessere Performance.

Die Herausforderung: Mehr Innovationspotenzial und bessere Developer Experience für Verizon 5G Edge

Die Entwickler-Teams sahen sich mit dem Problem konfrontiert, dass für Workloads über Verizon 5G Edge Nodes kein Debugging möglich war. Nichts Ungewöhnliches per se, denn die Architektur von Umgebungen im Edge Computing weist im Hinblick auf klassisches Monitoring von Anwendungs-Performance und Kubernetes Clustern mehrere Einschränkungen auf. So stellen sich bei den Nodes diese Faktoren komplex dar:

  • Ressourceneinschränkungen mit begrenzter Speicher- und Netzwerkkapazität
  • Drei-Ebenen-Architektur mit Verbindungen zwischen Edge-und zentralen Cluster-Agents und einem Service für Cloud-Monitoring (klassische APM-Tools verfügen über eine Zwei-Ebenen-Architektur mit Verbindung zwischen Cluster-Agents und einem Service für Cloud-Monitoring)

Angesichts mangelnder Transparenz war die Developer Experience bei Verizon 5G Edge derart beeinträchtigt, dass der potenzielle ROI rund um Edge-Investitionen kaum zu bemessen war.

Die Lösung: Sofortige Kubernetes-Observability dank Auto-telemetry with Pixie

Verizon entschied sich für New Relic Auto-telemetry with Pixie, um von den Lösungen für Application Performance Monitoring (APM) und Kubernetes-Monitoring zu profitieren:

  • Kompakte Pixie PEM (Agents)
  • Installationsmöglichkeit für Pixie PEM in Drei-Ebenen-Architektur (Agents auf Edge-Nodes übermitteln Daten an zentrale Kubernetes-Cluster, die wiederum Daten an den New Relic Service für Cloud-Monitoring weitergeben)

Dev-Teams, die Verizon 5G Edge nutzen, erhalten somit nahtlose Observability für ihre Kubernetes Workloads. Dies wiederum schafft neue Potenziale für Unternehmen, die Anwendungen über diese wegweisende Plattform entwickeln möchten.

Instrumentierung out of the box: Der Weg hin zu 100 % Automatisierung

Die Integration von Pixie und New Relic bietet automatische Observability für die Performance von Kubernetes-Anwendungen. Pixie ist ein beliebtes Open-Source-Tool, und das aus gutem Grund: Es erfordert keine manuelle Instrumentierung. Stattdessen erfolgt die Erfassung von Telemetriedaten automatisch über den Extended Berkeley Packet Filter (eBPF). Entwickler:innen erhalten mit Pixie einen allgemeinen Überblick ihrer Cluster sowie On-Demand-Detailansichten.

„In einem Szenario, in dem Gigabytes über Gigabytes an Daten vom Edge zurück zur Parent-Region übertragen werden, wäre es möglich, mit diesen Insights die Architektur der gesamten Edge-Anwendung neu zu konzipieren und die End-to-End-Workflows effizienter zu gestalten“, erläutert Robert Belson, Developer Relations Lead, Corporate Strategy bei Verizon. „Verizon 5G Edge lässt sich somit nicht nur als Observability-Tool verwenden, sondern auch als Architekturlösung.“

Weiteres Ergebnis der Zusammenarbeit mit New Relic war ein Terraform Modul, bei dem Entwickler:innen lediglich ihren Pixie Deploy Key, ihren Pixie API Key und den Cluster-Namen aus dem Elastic Kubernetes Service (EKS) angeben müssen. Alle weiteren Elemente sind integriert. Beim EKS Cluster können die Entwickler:innen Wellenlängen-Zonen für ihre Node-Gruppen auswählen und dann direkt zur automatischen Instrumentierung übergehen.

Die Pixie Integration hat zudem auch das Monitoring für den Netzwerkfluss über die Pixie Query Language via PxL Scripts vereinfacht. Über diese Scripts können die Entwickler:innen von Verizon neue Ansichten leichter erstellen, anpassen und umsetzen.

Optimales Performance-Monitoring 

Nach Implementierung der Pixie-Integration für New Relic in Verizon 5G Edge steht Entwickler:innen ein zentrales Dashboard für alle Workloads am Edge wie auch in zentralen Netzwerkbereichen zur Verfügung. Performance und Verfügbarkeit lassen sich so umfassender und einheitlicher darstellen. Beim Deployment der Pixie-Integration konnte das Verizon-Team zudem weitere Fortschritte in puncto Effizienz und Automatisierung erzielen: So lassen sich die Agent-Installation, Alert-Einrichtung und Dashboard-Konfiguration nun mit einer einzigen Codezeile umsetzen. 

Zukünftig können New Relic Features zum Performance-Monitoring außerdem nahtlos mit dem Verizon 5G Edge Discovery Service (EDS) integriert werden. Hierbei handelt es sich um eine API, die den optimalen Edge-Workload für Mobile Clients bestimmt.

„Im Kontext von Verizon 5G Edge entwickelt sich eine neue Perspektive für Network Intelligence“, erläutert Belson. „Anwendungs-Metrics, CPU oder Speichernutzung sind nicht mehr die zentralen Faktoren. Vielmehr geht es nun um all die neuen Möglichkeiten zur Workload-Orchestrierung, die wir mit Network Intelligence erhalten.“

Anwendungs-Metrics, CPU oder Speichernutzung sind nicht mehr die zentralen Faktoren. Vielmehr geht es nun um all die neuen Möglichkeiten zur Workload-Orchestrierung, die wir mit Network Intelligence erhalten. Durch die nahtlose automatische Instrumentierung, die unsere Zusammenarbeit mit New Relic ermöglicht hat, sind Deployments am Netzwerk-Edge für unsere Entwickler einfacher als je zuvor.

Das Ergebnis: Neue Experimentier- und Innovationspotenziale am Netzwerk-Edge

Immersive, effiziente mobile UX ist für Nutzer:innen mehr denn je Standard. Die New Relic Observability-Plattform und ihre Integration mit Pixie vermitteln Verizon neue Möglichkeiten, durch die das Unternehmen diese Erwartungshaltung seiner Kund:innen nun direkter erfüllen kann. Die automatische Instrumentierung über die Pixie Integration beschleunigt für Verizon auch die Implementierung seiner Lösungen, New Relic Alerts erweitern und optimieren parallel die Observability der zugehörigen Infrastruktur.

So bilden die im Rahmen der Partnerschaft zwischen Verizon und New Relic zum Einsatz gebrachten Technologien einen aktuellen Maßstab für Best Practices im Bereich Performance-Monitoring für Anwendungen am Netzwerk-Edge. Entstanden ist dabei eine Referenzarchitektur für Entwickler:innen im Hinblick auf Metrics und die Konfiguration von Dashboards und Alerts. Über die Pixie Integration mit New Relic definiert Verizon das Innovationspotenzial am Netzwerk-Edge neu – und transformiert so die Verbindung und Interaktionsdynamik zwischen Nutzer:innen, Unternehmen und Infrastruktur.

Imagine a scenario where you notice that gigabytes on gigabytes of data are being exchanged from the edge back to the parent region. You could actually use these insights to re-architect your edge application and introduce efficiencies in your end-to-end workflows. In this way, Pixie on Verizon 5G Edge can be used not only as an observability tool but also as an architectural asset.

In addition, Verizon and New Relic collaborated on a Terraform module where developers simply needed to provide their Pixie deploy key, Pixie API key, and Elastic Kubernetes Service (EKS) cluster name. Everything else was built-in. With the EKS cluster, developers could select which AWS Wavelength Zones they wanted their node groups to live in. From there, they could move quickly to auto-instrumentation.

Additionally, the integration with Pixie has made network flow monitoring with the Pixie query language (PxL scripts) simpler. The flexibility of PxL scripts makes it easier for Verizon developers to create, customize, and adopt new views.

Optimizing performance monitoring 

By using the Pixie integration with New Relic on Verizon 5G Edge, developers can leverage a single dashboard across edge and non-edge workloads, leading to a more holistic visualization of performance and availability. Additionally, the Verizon team has been working to make the Pixie integration deployment even easier and more automated. Developers can automate the agent install, alert setup, and dashboard configuration—all with a single line of code. 

Looking forward, New Relic performance monitoring capabilities can be integrated deeply with the Verizon 5G Edge Discovery Service (EDS), an API that determines the optimal edge workload for a given mobile client. 

“This is how we start to think about network intelligence in the context of Verizon 5G Edge,” says Robert. “It's no longer just about application metrics, CPU, or memory use. It's about how network intelligence can deliver unprecedented workload orchestration capabilities.”

Making it easier for developers to experiment on the edge

Today’s customers want immersive, hassle-free mobile experiences. With the New Relic observability platform and the integration with Pixie, Verizon can deliver on this demand more easily. Auto-instrumentation in the Pixie integration speeds the implementation of Verizon solutions, while New Relic alerts provide enhanced observability into Verizon software.

Essentially, the combined capabilities of Verizon and New Relic are a guide for building best practices in deploying APM to the edge. They create a reference architecture that guides future developers to the right metrics and the best ways of configuring dashboards and alerts. Together, Verizon and the Pixie integration with New Relic transform how people, businesses, and things connect with each other—and how developers innovate on the edge.