Video-Streams und Umsätze im Fluss – für Accedo dank Observability selbstverständlich

Die Nachfrage nach hochwertigem Video-Streaming ist ungebrochen und produziert fortlaufend neue Nutzerrekorde. Für Anbieter, Sender mit ihren Mediatheken wie auch für Produzenten ist dabei klar: In einem derart kompetitiven Umfeld steht und fällt der Erfolg mit einer hochwertigen UX. Content is King. Ganz im Sinne dieser Maxime bedarf es der richtigen Technologie und Expertise, um den Ansprüchen moderner Konsumenten an Qualität, Features, Performance und Stabilität gerecht zu werden.

Eindrucksvoll gelungen ist dies Accedo, mit dessen Lösungen zahlreiche Kunden herausragende Video-Erlebnisse gestalten. So konnte man mit seiner einzigartigen Kombination aus Expertise und Technologie bereits 400 Partnern weltweit zu umfassenden Videoservices mit starker Marktpositionierung verhelfen. Accedo verfügt über 16 globale Standorte und mehr als 500 Mitarbeiter. Seit seiner Gründung 2004 konnte man auf ihren Märkten führende Unternehmen wie HBO, CNN, Deutsche Telekom, Telefónica, Showtime, Tata Sky und TVNZ als Kunden gewinnen.

Diese können sich derweil zu jeder Etappe ihrer Value Journey auf Accedo als Partner verlassen – von der strategischen Ausarbeitung und Konzeptionierung ihres Videoangebots über Umsetzung und Tagesgeschäft bis hin zur Optimierung aller Services.

Das Unternehmen genießt eine hervorragende Reputation als starker Partner, der seinen Kunden zu neuen Höhen in punkto Nutzerinteraktion und Monetarisierung verhilft. Erarbeitet hat man sich diese einerseits mit seiner Accedo One SaaS-Plattform, vor allem aber auch dank seiner langjährigen Marktkompetenz. Auf Basis dieser erhielt man seitens bestehender Kunden vermehrt Anfragen rund um Hosting-Services von Videoanwendungen. Accedo nahm sich dieser Herausforderung an, verstand man sie doch als Chance auf wiederkehrende Umsätze und eine wertvolle Vertiefung existierender Partnerschaften.

„Begonnen haben wir diese Erweiterung mit einem großen Kunden aus Indien, der Services rund um die Verwaltung von 10 bis 20 Millionen Live-Streams bei seinen Events benötigte“, erinnert sich Steven Kopec, Head of Service Management bei Accedo. „Aus diesem ersten erfolgreichen Kapitel entstand schließlich ein ganzer Ops-Geschäftsbereich, der unsere Kunden nun bei der Verfügbarkeit, Sicherheit und Observability ihrer Videoservices unterstützt.“

Vier Jahre später kann Accedo mit einem nunmehr globalen DevOps-Team auf eine äußerst gelungene Erweiterung seines Serviceportfolios zurückblicken. Dieses steht den Kunden rund um die Uhr zur Seite, setzt dabei auch Anfragen zu individuellen Software-Anpassungen um. Teil aller Servicebereiche dabei stets: Full-Stack Observability.

Zum Hosting seiner Videoservices setzt Accedo auf eine cloudbasierte Infrastruktur. „Mit der Cloud nutzen wir verschiedenste Vorteile neuer Technologien, konnten so ansatzlos skalieren“, berichtet Kopec. „Viele unserer Kunden arbeiten mit höchst ambitionierten Launch-Roadmaps. Dank unserer Cloud-Basis können wir diese Geschwindigkeit mitgehen.“

So einfach das Ja zur Cloud auch fiel, zu Beginn stand das DevOps-Team von Accedo bei Monitoring, Verwaltung und Skalierung der Cloud-Umgebung für die Anwendungen seiner Kunden vor einer Herausforderung. „Wir wussten nicht genau, wie wir alle Abläufe innerhalb der Software würden adäquat nachvollziehen können“, beschreibt Kopec. „Unsere Zielsetzung war aber klar: Wir wollten klare Einblicke in die Performance aller Komponenten und des Gesamtsystems, in die Schritte, die es zur Optimierung von Stabilität und Verfügbarkeit zu unternehmen galt.“

Um diese End-to-End Observability herzustellen, Bottlenecks präventiv zu adressieren und skalierbare Services mit hoher Verfügbarkeit zu gewährleisten, entschloss sich das DevOps-Team schließlich für New Relic. Dank New Relic One war es Accedo möglich, seine Telemetriedaten zentral zu konsolidieren – zuvor waren hierfür noch drei Legacy-Technologien notwendig gewesen.

Über die New Relic Observability-Plattform ist es dem DevOps-Team möglich, Probleme zu visualisieren, zu analysieren und rasch zu beheben, bevor sie sich auf das Benutzererlebnis von Accedo Kunden auswirken.

Kopec hierzu: „Unser Anspruch ist es, etwaige Fehler direkt zu adressieren und unseren Kunden dann Bescheid zu geben, bevor sie sich überhaupt auf sie auswirken konnten. Von Endbenutzer- Anwendungen bis hin zur Backend-Infrastruktur in der Cloud – mit New Relic One in unserem Stack sorgen wir für Stabilität, Verfügbarkeit und Sicherheit bei den Videoservices unserer Kunden. So entgeht uns nichts in der gesamten UX.“

Als sich bei den Streams zur Fußball-Weltmeisterschaft zweier südostasiatischer Anbieter Probleme abzuzeichnen begannen, war Accedo prompt zur Stelle. „Dank New Relic konnten wir unsere Kunden direkt auf mehrere Bottlenecks, ihre Position im Stack und ihre Ursache hinweisen und erläutern, welche Partner bei der Lösung würden behilflich sein müssen“, erklärt Kopec. Rasch hatte das DevOps-Team eine Komponente im Verteilernetzwerk als Auslöser identifiziert.

Shayan Khan, Head of DevOps bei Accedo, führt noch ein weiteres Observability- Erfolgsbeispiel im WM-Kontext an: „Einem anderen Kunden konnten wir im Verlauf des Events helfen, die Performance seiner Streaming-Anwendungen um das 64-Fache zu verbessern.“

Hier ereignete sich bei Tests mit 7.000 Benutzern just einen Tag vor Turnierbeginn ein Anwendungs-Crash. Ein äußerst problematischer Umstand, war die Software doch Infrastrukturbaustein zur Unterstützung von 50.000 Benutzern gleichzeitig. Nach Problemanalyse mit New Relic One nahmen Khan und sein Team entsprechende Code-Änderungen vor, durch die sich der Bottleneck beheben und die Performance verbessern ließ.

Aus Initiativen rund um Sentiment Detection leitet das DevOps-Team eine Reihe von Kern-Metrics ab. Über New Relic One erfasst man hierbei Meinungen und Kommentare aus Social-Media-Plattformen wie Twitter, Facebook und verschiedenen App-Stores und korreliert die Daten, um so Problembereiche für Kunden auszumachen. Vor der Implementierung von New Relic war man hier auf einen vollkommen manuellen Prozess angewiesen, der sich dementsprechend aufwändig gestaltete.

„Das aktuelle Meinungsbild am Markt generieren wir über einige wichtige Kanäle, sind so immer im Bilde darüber, wie Endbenutzer die Videoservices unserer Kunden aktuell erleben“, kommentiert Kopec. „So bringen wir beispielsweise eine unterdurchschnittliche Streaming-CX, von der 100 Nutzer in Jakarta auf Social Media berichten, relativ rasch in Zusammenhang mit einer anderen Endbenutzer-Gruppe, die sich zu Service-Problemen im Zusammenhang mit einem Funkmast in einigen Kilometern Entfernung äußert. All dies zudem in Echtzeit, sodass wir unsere Kunden sofort darüber in Kenntnis setzen können.“

Dieselben Informationen kommen weiter beim Kunden-Consulting rund um neue Features für Videoanwendungen zum Einsatz. „Durch Korrelation der von uns erfassten Daten können wir ganz spezifische Nachfragepunkte spiegeln, etwa wenn Kunden vermehrt den Wunsch äußern, Videos in einer Anwendung herunterladen zu können“, führt Kopec aus. „Ob wir unseren Kunden nun helfen, ein Problem noch in seiner Entstehung zu adressieren oder auf Demand-Situationen proaktiv einzugehen, bei alldem hilft uns Observability.“