Video

 

Die Idee zu HolidayCheck entstand 1999, als die beiden Studenten Markus Schott und Sascha Vasic, frustriert vom Mangel an authentischen Reiseberichten bei der Wahl eines Hotels, eine Website starteten, auf der echte Reisende echte Bewertungen schreiben und lesen konnten. 2004 wurde das Unternehmen HolidayCheck in der Schweiz gegründet und ist heute eine 100-prozentige Tochter der börsennotierten Tomorrow Focus AG, einem führenden Anbieter digitaler Medieninhalte in Deutschland. HolidayCheck steht heute in 10 Ländern und Sprachen zur Verfügung. Neben seinen Websites bietet HolidayCheck auch mobile Apps für iPhone, iPad und Android-Geräte. 

Schritt halten mit wachsendem Traffic-Aufkommen und mehr Codezeilen 

Als eines der meistbesuchten Reiseportale Deutschlands verzeichnet HolidayCheck 25 Millionen monatliche Besucher auf seiner Website, auf der 11 Millionen Bewertungen und ein umfangreiches Urlaubsbilderarchiv mit mehreren Millionen Nutzerfotos und -videos zu über 500.000 Hotels verfügbar sind. Diese Zahlen sind beeindruckend, repräsentieren aber nur das deutschsprachige Portal: HolidayCheck betreibt Websites in neun weiteren Sprachen. 

Zweistellige jährliche Wachstumsraten stellen das Operations-Team vor große Herausforderungen. Die Anzahl der Codezeilen, die unterstützt werden müssen, wächst unaufhörlich weiter, der Traffic steigt während der Reisehochsaison explosionsartig an und die sich ständig ändernden Kundenerwartungen führen zum Rollout immer neuer Funktionen. 

Früher lief die HolidayCheck-Infrastruktur auf einer gemanagten Host-Umgebung, und das Operations-Team hatte nur wenig Einblick in das Verhalten und den aktuellen Zustand der Anwendung. „Das einzige, was wir hatten, waren ein paar Munin-Diagramme und Nagios- Checks, die uns begrenzte Informationen lieferten“, berichtet Maximilian Schöfmann, Head of Operations bei HolidayCheck. „Es gab laufend Leistungsprobleme, kleinere Ausfälle und Kundenbeschwerden, deren Lösung schwierig und zeitraubend war, weil wir ganz einfach nicht die richtigen Daten hatten.“ 

Das Team von HolidayCheck wusste, dass es einen besseren Einblick in die Performance und eingehendere Analysefunktionen brauchte, um Probleme schneller zu beheben bzw. zu verhindern, dass sie überhaupt auftreten. Auf der Wunschliste für eine Softwareanalyselösung stand Folgendes: 

  • Unterstützung mehrerer Entwicklungssprachen 
  • End-to-end-Transparenz über den gesamten Technologie-Stack hinweg 
  • Gemeinsamer Satz an Metriken für Entwicklung und Operations zur Verbesserung der Zusammenarbeit 
  • Kein zusätzlicher Wartungsaufwand für das Operations-Team 

Startschuss für die Hochsaison 

Die Antwort war New Relic-Plattform. Heute verlassen sich die DevOps-Teams von HolidayCheck auf New Relic APM, New Relic Plugins, und New Relic Mobile, um schnell Produktionsprobleme zu lösen und Anwendungen proaktiv zu optimieren und so für ein besseres Kundenerlebnis zu sorgen. New Relic überwacht außerdem die älteren LAMP-basierten Anwendungen von HolidayCheck sowie die neuen Scala- und Node.js-Services, die auf Amazon Web Services laufen. 

Für das Reiseunternehmen ist New Relic besonders beim Managen der Traffic-Spitzen in der Hochsaison hilfreich. „Im Sommer holen sich viele Leute Last-Minute-Schnäppchen und im Januar kommen die neuen Reisekataloge heraus – das sind die Zeiten, in denen wir dreimal so viel Traffic verzeichnen wie sonst“, sagt Schöfmann. „Vor diesen saisonalen Spitzen führen wir mit New Relic Belastungstests durch und planen unsere Kapazitäten entsprechend. Außerdem gehen wir auf andere Engpässe ein, die wir mit New Relic identifizieren können.“ 

Nach Meinung von HolidayCheck ist der größte Vorteil von New Relic die einheitliche Oberfläche, in der die Operations-, Entwicklungs- und Qualitätssicherungsteams die Leistung und das Kundenerlebnis über den gesamten Technologie-Stack hinweg visualisieren können. „Dank der New Relic-Plugins können wir die gleiche Oberfläche für Infrastrukturkomponenten wie unsere F5 Load Balancer, Memcached-Server und MySQL-Datenbanken verwenden“, meint Schöfmann. 

Robert Jacob, Senior Software Developer bei HolidayCheck, weiß besonders die Fähigkeit zu schätzen, Leistungsprobleme zu verfolgen, wo immer sie auftreten. „New Relic spart uns Zeit, denn wir können einem Leistungsproblem im Nu auf die Spur kommen, egal ob die Ursache in der mobilen App, dem Backend oder einem Drittanbieter-Service liegt“, sagt Jacob. 

„New Relic spart uns Zeit, denn wir können einem Leistungsproblem im Nu auf die Spur kommen, egal ob die Ursache in der mobilen App, dem Backend oder einem Drittanbieter-Service liegt.“ 

Robert Jacob Senior Software Developer, HolidayCheck

Unterstützung für DevOps für schnellere Fehlerbehebung und häufigere Feature-Releases 

Für HolidayCheck war New Relic ausschlaggebend beim Übergang zu einem DevOps-Ansatz. „Vor New Relic stand zwischen Entwicklung und Operations eine hohe Mauer“, sagt Schöfmann. „Heute sehen alle unsere Teams dieselben Daten. New Relic hat uns geholfen, diese Mauer niederzureißen.“ 

Mit seinem DevOps-Ansatz und den von New Relic gelieferten Erkenntnissen kann HolidayCheck Probleme jetzt schneller beheben als je zuvor, oft noch ehe sie überhaupt von Kunden wahrgenommen werden. „New Relic ist ein visuelles Frühwarnsystem für Performance-Probleme“, meint Schöfmann. „Das Ergebnis: Unsere mittlere Lösungszeit ließ sich von einem halben Tag oder mehr auf ein paar Minuten reduzieren.“ 

Schöfmann und Jacob sind sich einig: Mit New Relic gewinnen Entwickler Zeit und können sich auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich neue Features codieren und die Anwendungsleistung proaktiv verbessern. „New Relic hilft uns beim Identifizieren, Planen und Verifizieren von Optimierungen“, sagt Schöfmann. Und Jacob fügt hinzu: „Außerdem gewinnen wir damit das Vertrauen, häufiger neuen Code bereitzustellen.“ 

Das Unternehmen wächst und gedeiht, denn Kunden schätzen es, Reisen schnell und einfach buchen zu können. New Relic spielt beim Wachstum von HolidayCheck eine wichtige Rolle und hilft dem Unternehmen beim Übergang zu einer Microservices-Umgebung der nächsten Generation, die auf Docker und Apache Mesos läuft. Das Docker-Monitoring mit New Relic sorgt dafür, dass HolidayCheck die zusätzliche Flexibilität und Geschwindigkeit der neuen Umgebung nutzen und gleichzeitig ein optimales Benutzererlebnis sicherstellen kann. 

„New Relic ist ein visuelles Frühwarnsystem für Performance-Probleme. Das Ergebnis: Unsere mittlere Lösungszeit ließ sich von einem halben Tag oder mehr auf ein paar Minuten reduzieren.“ 

Maximilian Schöfmann Head of Operations, HolidayCheck