Branchenweit umfassendste Umfrage zeigt, dass Unternehmen ihren ROI mit Observability verdoppeln
Eine Befragung von 1.700 Technologieexperten in 15 Ländern ergab, dass Full-Stack Observability im Vergleich zum Vorjahr um 58 % zunahm und sich die Nutzung einer zentralen Plattform verdoppelte.
New Relic, die All-in-One-Plattform für Observability für die gesamte Dev-Community, hat den Observability Forecast 2023 veröffentlicht, in dem die Entwicklung der Observability und deren Wirkung auf den Arbeitsalltag technischer Teams sowie die Geschäftsergebnisse von Unternehmen beleuchtet wird. Der Bericht zeigt, dass die Akzeptanz von Observability zunimmt und dass Full-Stack Observability die Service-Level zum Beispiel in Bezug auf Ausfallzeiten und damit verbundene Kosten verbessern kann. Die Befragten erhalten im Durchschnitt pro in die Observability investiertem Dollar zwei Dollar zurück und bei 41 % der Befragten macht sich Observability jedes Jahr mit mehr als einer Million Dollar bezahlt.
Die Umfrage wurde zum dritten Mal durchgeführt und ist einmal mehr die größte und umfassendste ihrer Art – und die einzige Studie, deren Rohdaten offen zugänglich sind. Dieses Jahr wurden 1.700 Technologieexperten, darunter 1.100 tägliche Anwender:innen von Observability-Tools und 600 IT-Entscheider:innen in 15 Ländern befragt, um den aktuellen Stand der Observability, die Bereiche mit dem größten und dem geringsten Wachstum sowie die externen Kräfte, die die Ausgaben und die Akzeptanz beeinflussen, besser zu verstehen.
Dabei kam zutage, dass Unternehmen heute weniger Observability-Tools verwenden als 2022 und zunehmend auf einzelne, konsolidierte Obeservability-Plattformen setzen. Der Bereich Monitoring ist zwar nach wie vor fragmentiert und die meisten Unternehmen überwachen noch nicht ihren gesamten Technologie-Stack, doch im Vergleich zum Vorjahr wurden mehr Observability-Funktionen implementiert, und 58 % mehr Unternehmen haben mittlerweile Full-Stack Observability erreicht.
Die wichtigsten Ergebnisse des Observability Forecast 2023 im Überblick:
- Downtime kostet 500.000 $ und mehr pro Stunde: 32 % der Befragten gaben an, dass durch den Ausfall wichtiger Geschäftsanwendungen Kosten von mehr als 500.000 $ pro Stunde Downtime entstehen. Den Medianwert der jährlichen Ausfallkosten bezifferten die Befragten auf 7,75 Mio. $, doch bei Unternehmen mit Full-Stack Observability liegen die Downtime-Kosten um 37 % niedriger als bei solchen ohne Full-Stack Observability.
- Full-Stack Observability liegt im Trend: Die meisten Unternehmen überwachen zwar immer noch nicht ihren gesamten Tech-Stack, aber das ändert sich gerade. Full-Stack Observability nahm im Vergleich zum Vorjahr um 58 % zu. Mindestens 82 % aller Umfrageteilnehmer planen bis Mitte 2026 alle 17 unterschiedlichen Observability-Toolsets eingeführt zu haben.
- Wunsch nach Toolkonsolidierung: Toolfragmentierung ist bei Unternehmen jeder Größe nach wie vor ein Problem und jedes dritte Unternehmen würde eine einzige, konsolidierte Plattform vorziehen. Allerdings hat sich der Anteil derer, die ein einziges Tool verwenden, im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt, und die durchschnittliche Anzahl der eingesetzten Tools ist um fast ein Tool gesunken.
„Ausfallzeiten mit signifikanten geschäftlichen Auswirkungen sind für moderne Unternehmen unglaublich kostspielig“, erklärt Peter Pezaris, Chief Strategy & Design Officer bei New Relic. „Der Observability Forecast zeigt, dass Teams mit Full-Stack Observability weniger Ausfallzeiten haben und Probleme schneller erkennen und beheben als solche ohne Full-Stack Observability. Dies schlägt sich in geringeren Ausfallkosten, einer höheren jährlichen Kapitalrendite und einer positiven Wirkung auf das Geschäftsergebnis nieder. Der Geschäftswert der Observability liegt auf der Hand.“
Bessere Service-Level-Metriken mit Observability
Eine der wichtigsten Erkenntnisse des Berichts ist, dass Unternehmen mit Full-Stack Observability ihre Service-Level-Metriken – insbesondere die mittlere Lösungszeit (MTTR) und die mittlere Zeit bis zur Erkennung (MTTD) – verbessern und den größten Nutzen aus ihren Investitionen ziehen. Die Befragten in Unternehmen mit Full-Stack Observability hatten mit größerer Wahrscheinlichkeit die kürzeste MTTR und MTTD (weniger als 30 Minuten) sowie die größte Verbesserung bei beiden Metriken im Vergleich zum Vorjahr.
Die Umfrage zeigt ganz klar, dass sich die Investition in Observability lohnt. So gaben Unternehmen mit mehr als fünf Observability-Toolsets im Einsatz an, dass die Wahrscheinlichkeit, Ausfälle mit signifikanten geschäftlichen Auswirkungen innerhalb von 30 Minuten zu erkennen, um 40 % höher lag als in Unternehmen mit bis zu vier Toolsets. Da Ausfälle geschäftskritischer Anwendungen immer teurer werden – 61 % nannten Kosten von mindestens 100.000 Dollar pro Stunde Downtime –, führen die besseren Service-Level-Metriken zu erheblichen Einsparungen. Mit Full-Stack Observability hatten Unternehmen mittlere jährliche Ausfallkosten von 6,17 Millionen $ – im Vergleich zu 9,83 Millionen $ in Unternehmen ohne Full-Stack Observability. Das ist eine Kostenersparnis von 3,66 Millionen $ pro Jahr.
Die Befragten sind sich des hohen finanziellen Werts der Observability bewusst. Auf die Frage nach den wichtigsten geschäftlichen Auswirkungen, wenn ein Unternehmen keine Observability-Lösung hat, nannten sie höhere Betriebskosten und Umsatzeinbußen durch Downtime.
Vorteile der Observability
Laut dem Observability Forecast sehen Anwender:innen und IT-Entscheider:innen deutliche, aber je nach aktuell genutzter Observability-Lösung unterschiedliche Vorteile. Diese werden im Bericht folgendermaßen identifiziert:
- Steigerung der Produktivität und schnellere Release-Entwicklung: Fast die Hälfte der Anwender:innen (46 %) sagten, dass ihre Produktivität durch Observability gestiegen ist, da sich Fehler rascher finden und beheben lassen.
- Einfacheres Erreichen von Arbeitszielen: Ein gutes Drittel (35 %) der IT-Entscheider:innen gab an, dass sie ihnen hilft, technische KPIs zu erfüllen, 31 % sagten dasselbe über geschäftliche KPIs.
- Gewährleistung höchster Performance: Für zwei von fünf Befragten (40 %) ist die bessere Uptime und Zuverlässigkeit von Systemen der größte Vorteil von Observability – das sind 13 % mehr als letztes Jahr. Für 38 % ist die Steigerung der operativen Effizienz besonders wichtig und 34 % nannten das Vulnerability Management als wichtigsten Punkt.
Trends im Bereich Observability
Observability ist nach wie vor eine Priorität für zukunftsgerichtete Unternehmen. 82 % aller Umfrageteilnehmer planen bis Mitte 2026 alle 17 unterschiedlichen Observability-Toolsets eingeführt zu haben. Die meisten Unternehmen werden also im Laufe der nächsten drei Jahre über ein solides Observability-Framework verfügen – ein enormes Wachstumspotenzial für die Branche.
Fast die Hälfte der Befragten (49 %) gab an, dass ein verstärkter Fokus auf Sicherheit den Bedarf an Observability vorantreibt, gefolgt von der Integration von Geschäftsanwendungen in Arbeitsabläufe und dem Einsatz von KI-Technologien. Der Fokus auf die Sicherheit spiegelt die Zunahme von Cybersecurity-Bedrohungen und komplexen cloudnativen Anwendungsarchitekturen wider, die zusätzliche Risiken mit sich bringen. Bei OpenTelemetry waren die Skalierbarkeit (52 %) und die Tatsache, dass es sich in den vorhandenen Tool-Stack integrieren lässt (46 %), ausschlaggebend für die Akzeptanz, was darauf hindeutet, dass OpenTelemetry ein Trend ist, den die Anbieter aufgreifen müssen, um die Anforderungen ihrer Kund:innen zu erfüllen.
Der Observability Forecast 2023 von New Relic ist jetzt verfügbar. Weitere Informationen:
Studienmethodik:
New Relic und ETR befragten 1.700 Technologieexperten in 15 Ländern im Raum Asien/Pazifik, in Europa und in Nordamerika. 65 % der Befragten waren Anwender:innen (Entwickler:innen und Techniker:innen) und 35 % waren Entscheider:innen im IT-Bereich (C-Level-Executives und andere Führungskräfte). Die Umfrage wurde im März und April 2023 vom Marktforschungsunternehmen ETR durchgeführt. Der jährliche Observability Forecast ist die einzige Studie ihrer Art, bei der die Rohdaten vollständig offengelegt werden.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, wie sie nach den US-Bundeswertpapiergesetzen definiert sind. Hierzu gehören unter anderem Aussagen zu prognostizierten Entwicklungen und Vorteilen in Zusammenhang mit Observability und unseren Produkten sowie damit verbundene zu erwartende Geschäftsvorteile. Die Erreichung oder der Erfolg der durch solche zukunftsgerichteten Aussagen abgedeckten Sachverhalte basiert auf den gegenwärtigen Annahmen, Erwartungen und Einschätzungen von New Relic und unterliegt erheblichen Risiken, Unwägbarkeiten, Annahmen sowie möglichen Änderungen der Umstände. Dies kann dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Möglichkeiten von New Relic wesentlich von denen abweichen, die in einer zukunftsgerichteten Aussage ausdrücklich oder implizit zum Ausdruck gebracht werden. Weitere Informationen zu den Faktoren, die sich auf die finanziellen und anderweitigen Ergebnisse von New Relic und die zukunftsgerichteten Aussagen in dieser Pressemitteilung auswirken können, sind in den Unterlagen zu finden, die New Relic in bestimmten Abständen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) einreicht. Hierzu gehört unter anderem die aktuellste Version des Formulars 10-Q, dabei insbesondere die Inhalte mit den Überschriften „Risk Factors“ und „Management’s Discussion and Analysis of Financial Condition and Results of Operations“. Exemplare dieser Dokumente können auf der Investor Relations Website von New Relic unter http://ir.newrelic.com sowie auf der Website der SEC unter www.sec.gov abgerufen werden. Sofern gesetzlich nicht anders vorgeschrieben, übernimmt New Relic keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.
Über New Relic
Das von New Relic eingeführte Application Performance Monitoring (APM) zementiert die Position des Unternehmens als führender Observability-Anbieter mit der modernsten Plattform zur Beseitigung digitaler Störungen. Unternehmen rund um den Globus, darunter Runtastic, das Amerikanische Rote Kreuz, Domino’s, GoTo Group, Ryanair, Topgolf und William Hill, vertrauen auf New Relic, um bessere digitales Nutzungserlebnisse zu schaffen, ihre Umsätze zu steigern und die Innovation voranzutreiben. www.newrelic.com