Basecone ist Teil von Wolters Kluwer Tax & Accounting, einem globalen Marktführer im Bereich Steuer- und Buchhaltungsservices. Mit seinen innovativen SaaS-Buchhaltungstechnologien transformiert das in den Niederlanden ansässige Unternehmen die Finanzbuchhaltung in Europa dauerhaft: Druckunterlagen wie auch digitale und elektronische Dokumente können so effizient verarbeitet, Rechnungen und andere finanzrelevante Inhalte abgeglichen, in Genehmigungsläufen geprüft und verbucht werden. In den Niederlanden, Belgien, Deutschland sowie im Vereinigten Königreich setzen inzwischen mehr als 100.000 Unternehmen und über 1.800 Buchhalter auf die Lösungen.
Die technologische Ausrichtung von Basecone CTO Lorenzo Moretti wird angetrieben von einer höchst ambitionierten Geschäftsstrategie. So erfreute man sich auf bestehenden Märkten bereits eines rasanten Wachstums und wollte nun in neue Gefilde expandieren. Um mit diesen Plänen Schritt halten zu können, bedurften jedoch auch die Cloud-Infrastruktur und alle Anwendungen einer entsprechenden Weiterentwicklung.
„Seinen Beginn fand dieses Vorhaben schon vor einiger Zeit in einer Lift-and-Shift-Migration unserer On-Premise-Plattform zur AWS Public Cloud“, beschreibt Moretti die Ausgangslage. „Neue Infrastruktur konnten wir so nun weitaus rascher, weitaus agiler integrieren. Kaum Vorteile verzeichneten wir allerdings in punkto Kosten, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit. Unsere Maschinen mussten wir nach wie vor selbst anlegen, skalieren und mit Sicherheitsfeatures versehen. Genauso benötigten sie in regelmäßigen Abständen Patches. Serverless Computing sollte also unser Game Changer in Sachen Kosten werden – nicht nur auf unserer AWS-Abrechnung, sondern in betrieblicher Hinsicht generell“, so der CTO weiter.
„Mit Serverless wollten wir unserem Service noch mehr Stabilität und Verfügbarkeit sowie automatische Skalierungsmöglichkeiten verleihen. Dabei handelt es sich um einen Schlüsselfaktor, denn im Zuge unserer Expansion muss sich unser Wachstum bei der operativen Teamstärke weiter auf organischem Niveau bewegen.“
360°-Observability als Kernkriterium für Servicequalität
Mit Serverless Computing fest im Blick war und ist New Relic für Basecone auf dem Weg zu diesem Ziel wichtiges Planungs- und Messinstrument. Als äußerst förderlich erwies sich hierbei, dass die Plattform bereits beim Monitoring der Anwendungs-Performance umfassend im Einsatz war.
Carlos Teixeira, Chapter Lead Operations bei Basecone, blickt zurück: „New Relic sollte uns mit so feinen wie kritischen Details helfen: Wir wollten Informationen zwischen unserer Anwendung und Infrastruktur korrelieren, Problemursachen schneller identifizieren können. Hilfreich, gerade zu Beginn, war dabei auch die äußerst aktive User Community rund um New Relic.“
Für das Basecone Operations-Team ist New Relic essenzieller Bestandteil beim Monitoring digitaler Services und Anwendungen in der Produktionsumgebung.
„New Relic ist für uns wie eine Art Scheinwerfer für alle Performance-Aspekte unserer Anwendung in der AWS Public Cloud“, führt Teixeira aus. „Verborgen bleibt uns damit nichts mehr. Treten Probleme auf, können wir mühelos ihre Ursache ausfindig machen, anhand von Trends zudem auch präventiv agieren. Etwas schon in der Entstehung unterbinden zu können, das spart uns später enorm viel Zeit.“