Für Monitoring und Fehlerbehebung moderner Anwendungen ist eine umfassende Ansicht für alle Anfragen im gesamten System absolut entscheidend. Mit Distributed Tracing wird dies konsequent möglich. Als Feature von Application Performance Monitoring (APM) von New Relic kann Distributed Tracing einen schnellen Überblick zu komplexen Problemen vermitteln und bei der Identifikation von Bottlenecks und Behebung von Problemen helfen – ganz ohne zusätzliche Konfiguration. Aber wie lässt sich die richtige Trace schneller finden?
Nun können Sie Distributed Traces direkt in den Logs von Errors Inbox einsehen und die erforderlichen Traces so um ein Vielfaches schneller und einfacher identifizieren. In New Relic finden Sie Distributed Traces auf dem Tab „Occurrences“ in Errors Inbox im Panel mit den Log-Details. So können Sie die Traces genau im für Sie relevanten Zusammenhang einsehen.
Mit New Relic Traces im Kontext lässt sich zudem feststellen, ob eine Trace gesampelt wurde. Ist eine Trace nicht verfügbar, erhalten Sie entsprechende Dokumentationslinks und können so Sampling bzw. Instrumentierung Ihrer Distributed Traces verbessern und anpassen. Sie können sich also ganz auf die Problembehebung konzentrieren, statt zeitaufwendig nach einer Trace suchen zu müssen, die es dann letztendlich vielleicht gar nicht gibt.
Durch effizientere Identifikation von Distributed Traces in Logs und Fehlern lassen sich Monitoring und Fehlerbehebung bei Ihren Anwendungen entscheidend verbessern.
Starten Sie direkt mit Distributed Tracing in Errors Inbox, APM-Fehlern und Logs
1. Lesen Sie die Dokumentation zu Distributed Tracing.
2. Senden Sie Logs und Fehlerdaten mit der geführten Installation an New Relic.
3. Installieren Sie den aktuellen APM-Agent bzw. aktualisieren Sie auf die neueste Version. Distributed Tracing steht sofort zur Verfügung, sobald Sie die neuesten Agents installiert haben.
4. Fügen Sie Agents für jeden des für Sie relevanten Anfragepfads hinzu, so etwa Browser-Agents und mobile Agents.
5. So können Sie Traces in Errors Inbox einsehen:
- Wählen Sie eine Fehlergruppe aus.
- Wählen Sie auf dem Tab „Occurrences“ die Option Only show errors with distributed traces aus.
- Anschließend sehen Sie unter dem Abschnitt „Stack trace“ die Details zu den jeweiligen Distributed Traces (siehe Screenshot).
6. So rufen Sie Traces in APM-Fehlern auf:
Wählen Sie eine Fehlergruppe aus. Sie sehen die korrelierte Distributed Trace unter dem Abschnitt der Stack-Trace, wenn eine Distributed Trace für diesen Fehler gesampelt wurde (siehe Beispiel unten).
7. So sehen Sie Traces in Logs ein:
Wählen Sie einen Log aus, um die Log-Details anzuzeigen. Sie sehen die korrelierte Distributed Trace unter dem Host-Abschnitt, wenn eine Distributed Trace für diesen Log gesampelt wurde (siehe Beispiel unten).
Nächste Schritte
Ready? Distributed Tracing ist ein kostenloses Feature von New Relic APM, mit dem Sie Abhängigkeiten in Ihrem System besser nachvollziehen, Fehler schneller beheben und die Performance Ihrer Anwendungen optimieren.
Bestehende Nutzer:innen von New Relic finden in der Dokumentation zu Distributed Tracing Informationen dazu, wie Sie mit Distributed Tracing in Errors Inbox, APM-Fehlern und Logs starten.
Sie haben noch kein New Relic Konto? Dann starten Sie direkt hier. Das Einstiegskonto ist komplett kostenlos – dies mit 100 GB zur Datenerfassung, einer Komplettlizenz und unbegrenzten Basic-Lizenzen.
Die in diesem Blog geäußerten Ansichten sind die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von New Relic wider. Alle vom Autor angebotenen Lösungen sind umgebungsspezifisch und nicht Teil der kommerziellen Lösungen oder des Supports von New Relic. Bitte besuchen Sie uns exklusiv im Explorers Hub (discuss.newrelic.com) für Fragen und Unterstützung zu diesem Blogbeitrag. Dieser Blog kann Links zu Inhalten auf Websites Dritter enthalten. Durch die Bereitstellung solcher Links übernimmt, garantiert, genehmigt oder billigt New Relic die auf diesen Websites verfügbaren Informationen, Ansichten oder Produkte nicht.