Bei Performance-Schwächen ist Rätselraten fehl am Platz. Sie müssen unverzüglich wissen, ob sie vom Code, von der Infrastruktur oder vom zugrunde liegenden Netzwerk ausgehen, um Ihre Maßnahmen und Teams punktgenau koordinieren und auf der richtigen Ebene in Ihrem Stack ansetzen zu können. Einen wichtigen Puzzlestein hierfür bildet Netzwerk-Monitoring: New Relic liefert Ihnen damit Aufschluss darüber, wie die Performance des Netzwerks die des Gesamtsystems beeinflusst und umgekehrt.  

Für Entwickler:innen ohne spezifisches Know-how rund um Netzwerke und zugehörige Protokolle sowie all jene, die gerade die Welt der Observability gerade erst entdecken, präsentierte sich die Thematik bislang jedoch womöglich etwas komplex. Deshalb haben wir das Onboarding komplett überarbeitet, nützliche Landing Pages ergänzt und kuratierte UIs ausgearbeitet, die die Spezifika im Zusammenhang mit Telemetriedaten zum Netzwerk-Monitoring nun auf Anhieb nachvollziehbar machen.

Ausgelegt sind die neuen Features auf genau die Use Cases, die im Kontext Ihres Netzwerks am wichtigsten sind. So unterstützen sie Sie nicht nur bei der Integration der hierfür passenden Netzwerk-Telemetrie, sondern geben Ihnen auch Landing Pages für die Analyse dieser Daten an die Hand. Im Einzelnen umfassen die neuen Features Folgendes:

  • Geführtes Onboarding mit klarem Fokus auf Lösungen für die wichtigsten Problemstellungen
  • Vorkonfigurierte Landing Pages mit allen zentralen Metrics zur Netzwerk-Performance out of the box
  • Kuratierte Visualisierungen zur mühelosen Performance-Analyse auch ohne spezifisches Know-how im Bereich Netzwerk-Engineering
Diagramme zu Gesamt-Traffic und -Paketrate

Onboarding leicht gemacht

Die Einrichtung der Netzwerk-Integrationen für die New Relic Plattform erfolgt nun komplett geführt. 

Sofern Sie Netzwerk-Monitoring erstmals einbinden, wählen Sie einfach eines der Elemente aus, für das Sie den Einrichtungsprozess starten möchten.

Geführtes Onboarding

Daraufhin wird neben einer Reihe von Optionen eine Befehlsfolge angezeigt, über die ein Docker-Container zur Übermittlung Ihrer Netzwerk-Telemetrie an New Relic erstellt wird. Kopieren Sie diese einfach und fügen Sie sie in Ihr Terminal ein. Voilà! Ihre Netzwerk-Telemetrie wird nun übermittelt, damit sind Sie quasi startklar – alles Weitere ist eine Sache von nicht mehr als 5 Minuten.

Vorkonfigurierte Landing Pages

Die Performance Ihres Netzwerks ist nun in einer Zusammenfassung kompakt einsehbar. Dies zudem aufgeschlüsselt nach den von Ihnen für das Netzwerk-Monitoring definierten Typen von Telemetriedaten: Im Falle von Performance-Abfällen müssen Sie so nicht mehr umständlich verschiedenste Daten durchforsten. Alles, was Sie benötigen, ist bereits auf der Landing Page für Sie aufbereitet. 

Zu den weiteren Features der Landing Pages gehören:

  • Alert-Konfiguration: Anhand von Bedingungen können Sie Threshold-Werte für die Netzwerk-Performance definieren, bei deren Erreichen Sie via Alert benachrichtigt werden.
  • Workload-Einrichtung: Entitäten lassen sich in logischen Gruppen für Netzwerk, Anwendungen und Infrastruktur kategorisieren. Dies hilft dabei, Korrelationen mit der Performance von Subsystemen nachzuvollziehen.
Ansicht zu Log-Details

Kuratierte UIs für mehr Klarheit zur Netzwerk-Performance

Dashboards für Analysen der Netzwerk-Performance einzurichten ist ein komplexes Unterfangen, das spezifisches Know-how erfordert. Nicht so jedoch mit unseren kuratierten UIs: Für jede der verschiedenen Kategorien von Netzwerk-Telemetriedaten erhalten Sie damit eine Aufstellung der jeweils relevanten Metrics. Im Zuge dieser Updates haben wir das Toolset für Netzwerk-Monitoring zudem um weitere Top-Features der New Relic Plattform ergänzt, darunter etwa die Anzeige abweichender Attribute aus Lookout. Verfügbar sind diese für Netzwerk-Syslogs und die Logs zum Cloud-Flow.

Logs zu Netzwerk-Flows

Veränderungen der Netzwerk-Telemetrie lassen sich damit schnell und einfach nachvollziehen, Performance-Abweichungen direkt ansteuern und ausleuchten und so schließlich auch die entscheidende Frage beantworten: Liegt die Ursache im Netzwerk?