Optimieren Sie Ihren Dev-Lifecycle mit Metriken auf Code-Ebene in CodeStream

Konsolidierte Observability für Ihre Dev-Workflows und bessere Einblicke in Ihre App direkt in der IDE: Damit Sie als Entwickler bei der Arbeit immer alle nötigen Infos vor Augen haben.

Veröffentlicht 7 Minuten Lesedauer

Schwierigkeiten bei der App-Performance noch während der Entwicklung anzugehen, bevor sie sich zu größeren Problemen auswachsen, ist für Entwicklerteams allzu oft ein reaktiver – und extrem belastender – Vorgang. New Relic versetzt Sie mit CodeStream jetzt in die Lage, relevante Performance-Daten einzusehen und Probleme schneller aufzudecken, ohne auf das Feedback anderer Teams oder gar der Endbenutzer:innen angewiesen zu sein. Damit können Sie Ihre Releases enger takten, denn die Observability wird zum festen Bestandteil Ihrer Dev-Workflows. 

Indem Sie New Relic CodeStream in Ihre IDE einbinden, können Sie die Performance Ihres Codes leichter nachvollziehen. Gleichzeitig wird die Fehlerdiagnose in Ihren Apps vereinfacht, ohne dass die tägliche Entwicklungsarbeit in Mitleidenschaft gezogen wird. Sie können feinkörnige Telemetriedaten direkt in der IDE aufrufen, und somit nahtlos und effizient arbeiten. 

New Relic CodeStream hat viel zu bieten:

  • Metriken auf Code-Ebene ermöglichen einen informationsbasierten Entwicklungsablauf, bei dem Sie Telemetriedaten wie Reaktionszeiten und Fehlerquoten immer im Blick haben – sogar für einzelne Methoden. So wird auf einen Blick deutlich, welche Funktion in Ihrer Codebase das jeweilige Problem verursacht. 
  • Telemetrie auf Service-Ebene gibt Ihnen Zugriff auf alles, was Sie brauchen, um Fehler und Schwachstellen schneller ausfindig zu machen: Telemetriedaten für Services, die mit dem in der IDE geöffneten Repository verbunden sind, wichtige Signale wie Reaktionszeit und Fehlerquote, sowie aufgerufene Services. 

Erleben Sie New Relic CodeStream live:

Schneller und effizienter entwickeln mit Metriken auf Code-Ebene

In der Softwarebranche wird rasche Innovation am Output Ihres Teams festgemacht – speziell daran, wie schnell es hochwertigen Code liefern kann. Mit CodeStream haben Sie alle nötigen Informationen zur Hand, um in kürzerer Zeit besseren Code bereitzustellen. Die CodeStream IDE-Erweiterung bietet eine stets aktuelle Live-Ansicht aller nötigen Telemetriedaten, sodass Entwickler die Performance ihrer Software stets vor Augen haben und entsprechende Entscheidungen treffen können. Metriken auf Code-Ebene heben die Reaktionszeit und die Fehlerquote hervor und stellen diese direkt in Textform oberhalb der einzelnen Methoden in Ihrem Code im IDE dar, um die Qualität und die Zuverlässigkeit Ihrer App zu verbessern. 

Sichtbar sind jeweils die Metriken der vorherigen halben Stunde, einschließlich der Zahl der Samples in diesem Zeitraum.

Durch Klicken auf einzelne Metriken können Sie diese in Diagrammform darstellen lassen. Noch genauere Angaben erhalten Sie, indem Sie die Übersicht der APM-Services in New Relic aufrufen.

Hier ein Beispiel:

Sie können sogar wählen, welche Service-Metriken angezeigt werden, und damit prüfen, wie Ihr Code auf anderen Ebenen wie beim Staging oder in der Qualitätssicherungsphase funktioniert. Potenziellen Problemen können Sie somit vorgreifen. Mithilfe dieser Metriken lässt sich der gesamte Dev-Lifecycle optimieren: Probleme werden aus dem Weg geräumt, bevor sie für Ihre Kunden spürbar werden und sich auf Ihren Umsatz auswirken.

Screenshot zum Service-Wechsel für die Metriken auf Code-Ebene in der IDE

Datengestützter Code-Review für bessere Ergebnisse

In CodeStream sehen Sie jetzt Metriken auf Code-Ebene in Ihrer Diff-Ansicht, sowohl für Pull-Requests als auch für Feedback-Anfragen. So können Sie Ihren Code anhand fundierter Informationen überarbeiten. Mit diesem Feature können Sie bereits in der Rollout-Phase hervorragenden Code produzieren, da die Prüfung akkurate Informationen über die Performance liefert.

Screenshot of code-level metrics in code diffs

Zeichnen sich Performance-Probleme ab, können Sie diese leicht im Rahmen des Pull-Requests beheben. Schließlich lässt sich Performance am einfachsten dann beeinflussen, wenn der Code ohnehin bereits geändert wird. So stellen Sie sicher, dass Benutzer:innen nichts davon zu spüren bekommen.

Probleme mit Service-Level-Telemetriedaten schneller ermitteln und beheben

Zusätzlich zur Anzeige der Metriken auf Code-Ebene oberhalb der Methoden sowie in Ihren Pull-Requests und Feedback-Anfragen erhalten Sie einen Überblick darüber, wie all Ihre Services ineinandergreifen. Ohne einen Gesamtüberblick darüber, wie alle Services als Ganzes funktionieren, lässt sich nur schwer sicherstellen, dass alles rundum solide ist. Nur so lassen sich potenzielle kritische Ereignisse schnell identifizieren und beheben. 

Traditionell verließ man sich darauf, dass die IT- oder Entwicklerteams Fehler meldeten. Mit CodeStream von New Relic wird diese Annahme auf den Kopf gestellt: Unter „Observability“ können Sie die nötigen Performance-Infos direkt einsehen.

Screenshot, der die Metrics für einen Service sowie für die Service-Aufrufe zeigt, die von ihm ausgehen bzw. an ihn gerichtet sind

Hier haben Sie jetzt Zugriff auf: 

  • Metriken zu goldenen Signalen: Reaktionszeit und Fehlerquote sind das A und O der Performance-Signale.
  • Service-Level Objectives (SLOs): Jegliche Diskrepanzen zwischen der tatsächlichen Service-Performance und SLO-Vorgaben. 
  • Schwachstellen: Informationen über Schwachstellen aus dem New Relic Vulnerability Management, die mit Ihrem Repository in Verbindung stehen.
  • Verwandte Services: Metriken zu goldenen Signalen für alle Services, die Ihren Service aufrufen oder von diesem aufgerufen werden. 
  • Fehler: Infos zu aktuellen Fehlern in Ihrem Service, damit Sie diese im Stack-Trace ausfindig machen und schnell mit Ihrem Team beheben können.

Erste Schritte mit New Relic CodeStream

Bereit zum Starten? Folgen Sie diesen Anweisungen, um CodeStream in Ihre IDE einzubinden. Derzeit unterstützen wir die folgenden Frameworks: Python, Ruby, .NET, Java, PHP, Node.js und Go.

Sie haben noch kein New Relic Konto? Kostenlos registrieren.

1. APM Agent aktualisieren

Installieren bzw. aktualisieren Sie Ihren APM Agent auf die neueste Version, die Metriken auf Code-Ebene unterstützt. Damit erhalten Sie CodeStream sowie 30+ zusätzliche Features. 

Hinweis: Für Node.js und Go Agents müssen die Metriken auf Code-Ebene separat bei der Konfiguration aktiviert werden. In der Dokumentation finden Sie Näheres über die Anforderungen für die jeweiligen Agents

2. CodeStream Erweiterung installieren

Die Installation der CodeStream Erweiterung in Ihrer IDE erfolgt ganz klassisch über den Marketplace in Ihrer IDE. Achten Sie darauf, dass Sie die jeweils neueste Version verwenden:

3. Für CodeStream registrieren

Sofern noch nicht geschehen, müssen Sie im Anschluss an die Installation der Erweiterung ein Konto für CodeStream erstellen – unabhängig davon, ob Sie bereits als New Relic Benutzer:in registriert sind.

Wählen Sie Sign up with New Relic (Für New Relic registrieren) aus. Sie werden dazu aufgefordert, Ihren New Relic API-Key einzugeben. Nach der Eingabe des API-Key werden Sie bei CodeStream registriert und die Anbindung an Ihr New Relic Konto erfolgt.

5. Repository mit Ihrem APM-Service verknüpfen

Öffnen Sie in der IDE ein Repository, das für den APM-Service relevant ist, für den Sie Metriken auf Code-Ebene erhalten möchten. Falls das Repository noch nicht mit dem APM-Service verknüpft ist, werden Sie in CodeStream im Bereich „Observability“ dazu aufgefordert, eine New Relic Entität auszuwählen und mit dem Repository zu verknüpfen.

Screenshot des Bereichs „Observability“ in CodeStream mit der Aufforderung, ein Repository mit einem New Relic APM-Service zu verknüpfen

Es kann sein, dass mehrere Services zu diesem Repository gehören (z. B. in Form verschiedener Services für verschiedene Umgebungen). In diesem Fall können Sie in New Relic auf der Seite Summary (Zusammenfassung) zu dem APM-Service weitere Verknüpfungen der Form repo<>service erstellen. Rufen Sie hierzu unten rechts den Bereich Repositories auf.

Screenshot der New Relic UI, der die Seite „Summary“ für einen APM-Service zeigt

5. Eine Datei öffnen und die jeweilige CodeLens orten

Öffnen Sie eine Datei aus Ihrem Repository: Oberhalb der einzelnen instrumentierten Methoden finden Sie nun eine CodeLens – und damit auch die jeweils zugehörigen goldenen Signale.

Screenshot von direkt in der IDE angezeigten goldenen Signalen