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Von John Withers

Open-Source-Technologien werden bei cloudnativer Instrumentierung immer gefragter. Diese Entwicklung schafft neue Möglichkeiten für offene, zentral gesteuerte Telemetrie.

Gartner erwartet, dass „bis 2025 im Sinne besserer Interoperabilität 50 % aller neuen cloudnativen Technologien für Anwendungs-Monitoring Open-Source-Instrumentierung nutzen werden statt anbieterspezifische Agents – im Vergleich mit 5 % im Jahr 2019“.

Heute, so die Analysten von Gartner weiter, nutzen „95 % aller IT-Fachbereiche weltweit Open-Source-Software als Teil geschäftskritischer IT-Workloads, wenngleich dies einigen von ihnen womöglich gar nicht bewusst ist“. In den kommenden beiden Jahren ist in IT-Portfolios zudem mit „einem Open-Source-Zuwachs von 30 % im Verhältnis zu intern entwickelten oder lizenzierten externen Lösungen zu rechnen”.

Zahlen, die aufhorchen lassen, denn für moderne Observability zählt eine anbieterunabhängige, offene Instrumentierung zur Grundessenz. Flexible Telemetrie-Optionen und innovative Varianten machen mehr Daten erfassbar als je zuvor. Können diese aber nicht zentral konsolidiert und kontextgenaue Zusammenhänge zwischen ihnen extrahiert werden, entstehen rasch Informationssilos und operative Irrwege.

Komplexe Abteilungen und Fachbereiche bedürfen effizienter, strukturierter Observability-Methoden. Zu genau diesen verhilft Ihnen unsere Telemetry Data Platform. Mit ihr erfassen Sie Events, Logs und Traces aus absolut jeder beliebigen Quelle. Ohne Einschränkung: Ob über proprietäre oder Open-Source-Agents oder APIs und integrierte Instrumentierungsfunktionen. Damit dieses Credo auch bei Peak-Loads seine Gültigkeit bewahrt, sind alle Features auf Enterprise-Niveau skaliert.

Fragmentiertes Tooling sorgt für Observability-Silos

Beim Blick auf die Entwickler-Teams in einem Unternehmen ergibt sich zumeist dasselbe Bild in Form eines echten Sammelsuriums an Tools: Open Source trifft auf Legacy und wird ergänzt von intern entwickelten Monitoring-Technologien. All diese Lösungen und ihre Datenquellen separat zu verwalten und zu warten und obendrein noch schlüssige, umsetzbare Kontextinformationen abzuleiten ist ein massiver Aufwand. Wie jedes Tool Daten speichert und diese angereichert werden, steht dabei noch auf einem ganz anderen Blatt. So ist es teils gänzlich unmöglich, Probleme über den Gesamt-Stack und verschiedenste Telemetrie-Datentypen hinweg zu korrelieren.

Wenn ständig manuelle Schritte und Interpretationen vonnöten sind, wie sollen da Probleme rechtzeitig erkannt und gelöst werden können? In wie vielen Minuten gelangen Sie von einem Fehler in einem Log zu den entsprechenden Traces, die eine Behebung überhaupt erst möglich machen?

Und wie wirken sich diese Observability-Silos eigentlich auf das Budget aus? (Eine Problematik, die Ihre Finanzabteilung über kurz oder lang und mit hoher Wahrscheinlichkeit an Ihnen fest machen wird.)

Neue OSS-Datenspeicher = Neuer Aufwandsradius

Das Thema Open Source birgt so manche spannende Möglichkeiten. Wie die meisten Open-Source-Technologien sind auch ihre Datenspeicher lizenzfrei und diesbezüglich kostenlos. Support leistet direkt die zugehörige Anwender-Community, und dadurch entstehen meistens noch mehr Schwierigkeiten. Denn Ihre Monitoring-Tools generieren enorme Mengen an Telemetriedaten – Daten, die Ihren Benutzern ja aber auch zur Verfügung gestellt werden müssen, dies zudem freilich in korrekter Form.

Um die hohe Verfügbarkeit der Applikationen zu sichern und intelligente Skalierungsentscheidungen zu treffen, müssen Sie sich für einen von zwei Wegen entscheiden: Hosten Sie Ihre Daten On-Premises, müssen Sie zusätzliche Kosten und Zeit für das Managen der komplexen Infrastruktur einkalkulieren - vom Hosting, Speichern bis zum Network und mehr.  Entscheiden Sie sich für Hosting via Public Cloud, erleichtert dies zwar verschiedene Infrastrukturaspekte. Weiter sind jedoch nach wie vor diverse Fachkräfte vonnöten, die Ihre Systeme einrichten, konfigurieren und betreiben. Berücksichtigt man nun noch die Anforderungen hinsichtlich Skalierung, Datenaufbewahrung, Sicherheit und Support, präsentieren sich diese anfangs noch kostenlosen Systeme als Herausforderungen ganz eigener Prägung. So bedürfen oftmals letztlich Ihre eigenen Monitoring-Tools ihr eigenes Monitoring.

Die Telemetry Data Platform wurde dazu entwickelt, all dem ein Ende zu setzen.

Alle Ihre Daten. Zentralisiert.

Mit der Telemetry Data Platform erhalten Sie eine konsolidierte Datenbank zur Erfassung, Analyse, Visualisierung und Alert-Ausgabe für Metrics, Events, Logs und Traces aus jeder Quelle. Prometheus, Telegraf, OpenTelemetry, Logstash und Kubernetes stehen hier stellvertretend für eine Vielzahl möglicher Datenquellen.

new relic telemetry data platform

Beispiele für mit der Telemetry Data Platform interoperable Datenquellen.

Führen Sie Ihre fragmentierte Tooling-Landschaft unter einem Banner zusammen und reduzieren Sie Ihren Aufwand: Keine separaten Datenspeicher, Monitoring- und Visualisierungstools oder Infrastruktur, die ausschließlich für Ihre Observability existiert. Konsolidieren Sie stattdessen Ihre Workflows komplett über die Telemetry Data Platform und verkürzen Sie Ihre MTTR.

Telemetry Data Platform: Kernfeatures

Die folgende Grafik fasst die wichtigsten Vorteile der Telemetry Data Platform zusammen:

core benefits of Telemetry Data Platform
  • Vollständige Multi-Tenant SaaS-Plattform. Zur Verwaltung der Telemetry Data Platform benötigen Sie keine zusätzlichen Infrastruktur-Komponenten oder operativen Ressourcen. Über eine kompakte Benutzeroberfläche haben Sie stets Zugriff auf die neuesten Features und alle Erweiterungen.
  • Mit Skalierbarkeit als Perspektive entwickelt. Die Telemetry Data Platform ist optimiert für Metrics-, Event-, Log- und Trace-Daten nach Zeitreihen. Selbst während absoluter Spitzenzeiten gehen Sie Problemen in Echtzeit auf die Spur.
  • Alle Daten an einem Ort. Als offene Telemetrieplattform konsolidiert die Telemetry Data Platform die Erfassung, Analyse, Visualisierung und Alert-Ausgabe zu Metrics, Events, Logs und Traces aus jeder Telemetriequelle. Erkennen Sie Zusammenhänge zwischen Ihren Daten, reichern Sie diese um Kontext an und lösen Sie so Problemstellungen schneller.
  • Kompatibel mit Open-Source-Visualisierungen und -Abfragen. Sie möchten auf Ihre bestehenden Grafana Dashboards und Alerts nicht verzichten? Dem wollen wir nicht im Wege stehen: Fügen Sie die Telemetry Data Platform einfach als neue Prometheus Datenquelle in Grafana hinzu und nutzen Sie sie nahtlos weiter.
  • Sicherheit, Zugriffskontrolle und Compliance auf Enterprise-Niveau. Die Telemetry Data Platform verfügt über Funktionen zur Verschlüsselung im Ruhezustand, rollenbasierte Zugriffskontrolle und Kunden-Support rund um die Uhr. Sie ist zudem DSGVO-konform und verfügt über Authority to Operate-Status (ATO) im Rahmen des Zertifizierungsprogramms für Cloud Service Provider bei Aufträgen von US-Behörden FedRAMP.
  • Vollständig programmierbar. Entwickeln Sie auf Grundlage Ihrer Telemetriedaten eigene Custom-Anwendungen oder verwenden Sie bestehende Open-Source-Software aus dem New Relic One Katalog für Ihre individuellen Anforderungen in puncto Daten, Software und Geschäftsstrategie.
  • Umfassend und mit langfristigem Innovationshorizont. Nutzen Sie im Zuge Ihrer Wachstumsstrategie und Entwicklung ebenso Full-Stack Observability und Applied Intelligence.
  • Preismodell mit „User First“-Devise. Starten Sie noch heute mit unserer kostenlosen Produktvariante mit 100 GB Daten im Monat. 0,35 $/GB werden nach Verbrauch dieses Volumens verrechnet. Die Preismodelle für Full-Stack Observability und Applied Intelligence können Sie in unserer Preisübersicht einsehen.

Weitere Informationen zur Telemetry Data Platform erhalten Sie in unserer Dokumentation.

Machen Sie sich bereit für die Zukunft von Observability

Nach Ihrer Anmeldung für die kostenlose Produktvariante dreht sich zunächst alles vor allem um ein Thema: Daten.

Registrieren Sie sich für 100 GB an Datenerfassung pro Monat und 1 Full-Stack Observability Benutzerlizenz. Kostenlos. Heute und für immer.

Dieser Beitrag enthält zukunftsgerichtete Aussagen, wie sie nach den US-Bundeswertpapiergesetzen definiert sind. Hierzu gehören unter anderem Aussagen zu Markttrends und -chancen im Hinblick auf das Monitoring cloudnativer Anwendungen mit Open-Source-Instrumentierung sowie der prognostizierten Zunahme an Open-Source-Projekten in IT-Infrastrukturen. Die Erreichung oder der Erfolg der durch solche zukunftsgerichteten Aussagen abgedeckten Sachverhalte basiert auf den gegenwärtigen Annahmen, Erwartungen und Einschätzungen von New Relic und unterliegt erheblichen Risiken, Unwägbarkeiten, Annahmen sowie möglichen Änderungen der Umstände. Dies kann dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungen oder Möglichkeiten von New Relic wesentlich von denen abweichen, die in einer zukunftsgerichteten Erklärung ausdrücklich oder implizit zum Ausdruck gebracht werden. Weitere Informationen zu den Faktoren, die sich auf die finanziellen und anderweitigen Ergebnisse von New Relic und die zukunftsgerichteten Aussagen in diesem Beitrag auswirken können, sind in den Unterlagen zu finden, die New Relic in bestimmten Abständen bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (Securities and Exchange Commission) einreicht. Hierzu gehört unter anderem die aktuellste Version des Formulars 10-K, dabei insbesondere die Inhalte mit den Überschriften „Risk Factors“ und „Management’s Discussion and Analysis of Financial Condition and Results of Operations“. Exemplare dieser Dokumente können auf der Investor Relations Website von New Relic unter http://ir.newrelic.com sowie auf der Website der SEC unter www.sec.gov eingesehen werden. Sofern gesetzlich nicht anders vorgeschrieben übernimmt New Relic keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.