New Relic Errors Inbox

Die Softwareentwicklung ist ein schnelllebiges Geschäft, in dem Fehler unvermeidlich sind, und mit zunehmend komplexen Anwendungen geht auch eine steigende Anzahl an möglichen Fehlerquellen einher. Um den Schaden zu minimieren, den Fehler bei Kund:innen anrichten können, sind effektives Fehler-Tracking sowie Einsicht in andere Observability-Daten notwendig, anhand derer sich die schwerwiegendsten Probleme in Echtzeit identifizieren lassen.  

An der New Relic Errors Inbox wurden in den letzten Monaten einige Verbesserungen vorgenommen, die das Debugging vereinfachen und damit Downtime minimieren und insgesamt das Benutzererlebnis verbessern sollen.  In diesem Blogpost beleuchten wir die Verbesserungen und erläutern, wie Sie sie optimal ausschöpfen können.

Alert-Schwemme ade: Schluss mit Unmengen an Alerts

Fehlermeldungen können auf alle möglichen Arten und aus den unterschiedlichsten Quellen generiert werden, allerdings sind nicht alle Meldungen gleich wichtig. Werden alle Fehler mit derselben Priorität behandelt, erhalten Sie wahrscheinlich so viele Alerts, dass Sie gar nicht wissen, wo Sie anfangen sollen. Um das zu verhindern, können Sie Fehler gruppieren, die ähnliche Eigenschaften aufweisen oder einem ähnlichen Muster folgen.  

New Relic Errors Inbox bietet jetzt Custom-Fingerprinting, eine vereinfachte Methode zur automatischen Gruppierung von Fehlern anhand Ihrer Vorgaben. Dazu verwenden Sie einfach eine Rückruffunktion oder benennen eine Gruppe über ein Custom-Attribut. Das Resultat ist eine vereinfachte Fehleransicht, die Ihre Fehlerbehebung beschleunigt.

Erkennen und Verfolgen von Fehlern nach Versionsnummer

In innovationsorientierten Unternehmen mit Continuous Deployment werden mehrmals am Tag, manchmal sogar mehrmals pro Stunde neue Softwareversionen veröffentlicht. Damit steigt auch die Anzahl der Änderungen, die Probleme verursachen und das Benutzererlebnis beeinträchtigen können, während gleichzeitig die Ursachenfindung erschwert wird.

Mit New Relic Errors Inbox können Sie Fehler jetzt nach der Versionsnummer verfolgen. So können Sie feststellen, in welcher Version eines Code-Releases ein neuer Fehler zuerst auftauchte. Zudem erhalten Sie eine aktuelle Übersicht aller Fehler, die aus neuen Software-Releases stammen, und können diese aus dem Weg räumen, bevor sie Schaden anrichten.   

Performance- und Fehlerdaten konsolidiert in einer UI

Eine langwierige Fehlerbehebung ist oft darauf zurückzuführen, dass während der Priorisierung zahlreiche verschiedene Tools und Datenquellen zum Einsatz kommen. New Relic APM 360 konsolidiert alle notwendigen Telemetriedaten in einer Benutzeroberfläche. In dieser zentralen Ansicht werden Daten zu Performance, Änderungen, Sicherheit und Fehlern im Kontext angezeigt – von der UX bis zur Infrastruktur.

So müssen Sie keine eigenen Dashboards zur Datenintegration mehr erstellen oder mehrere Ansichten jonglieren, denn mit APM 360 wird sofort ersichtlich, was für Auswirkungen ein Fehler hat, und die Priorisierung erfolgt mit nur einem Klick.

Besseres Fehler-Tracking ist unbezahlbar

Diese neuen kombinierten Toolsets machen es Ihnen noch einfacher, Ihr Fehler-Tracking zu optimieren. Vereinfachtes Debugging, verbesserte Codequalität und proaktive Analysefunktionen sorgen dafür, dass aus Fehlern Chancen werden: für eine kontinuierliche Optimierung Ihrer Anwendungen, ein besseres Nutzungserlebnis und letztendlich bessere Geschäftsergebnisse.