Moderne Anwendungen werden immer komplexer, mit untereinander vernetzten Diensten und diversen verschiedenen Komponenten, z. B. serverlose Funktionen, Datenbanken, KI-Modelle und mehr. Herkömmliche Monitoring-Tools tun sich oft schwer, an zentraler Stelle die für eine schnelle Diagnose und Behebung von Problemen erforderliche Visibility zu liefern, und das führt zu mehr Downtime und unerwünschten geschäftlichen Auswirkungen.
New Relic Transaction 360 ist die branchenweit erste transaktionsfokussierte Observability-Lösung – entwickelt, um das Troubleshooting für geschäftskritische Transaktionen zu straffen und zu beschleunigen. Transaction 360 korreliert Daten automatisch über alle relevanten Komponenten hinweg und bietet einen umfassenden Überblick über Ihr gesamtes Anwendungsökosystem – eine fantastische Erweiterung der Kernfunktionen von New Relic.
Automatische dynamische Workload-Erstellung: Weniger Daten-Overload
Kommt es zu einem kritischen Incident, haben Entwicklungs- und DevOps-Teams oft mit Daten-Overload zu kämpfen und müssen wertvolle Zeit mit dem Navigieren fragmentierter Dashboards verschwenden. Transaction 360 aggregiert automatisch alle mit problematischen Transaktionen zusammenhängenden Entities, Telemetrie, Alerts und relevante Änderungen in einer einheitlichen dynamischen Workload-Ansicht. Das senkt die Komplexität und beschleunigt die Problemerkennung.
Und so funktioniert es: Kommt es zu einem Incident, trägt Transaction 360 sofort alle zugehörigen Telemetriedaten und Entities zusammen – von der Infrastruktur bis zu den Interaktionen auf Browserebene – und erstellt so eine konsolidierte Ansicht, die den ständigen Dashboard-Wechsel überflüssig macht.
Aggregierte Ansicht der Workload-Änderungen: Deployments im Kontext analysieren
Herauszufinden, wie sich Deployments und Konfigurationsänderungen auf diverse untereinander verknüpfte Dienste auswirken, kann eine mühselige Angelegenheit sein. Transaction 360 bietet eine aggregierte Ansicht der jüngsten Änderungen über alle relevanten Entities hinweg, sodass Teams schnell sehen, wie sich diese Änderungen auf die Transaktions-Performance insgesamt auswirken.
Praktisches Beispiel: Wenn die Zahlungstransaktion nach einem Deployment plötzlich langsamer abläuft, zeigt Transaction 360 genau an, welche Services von den jüngsten Änderungen betroffen waren. Das ermöglicht ein schnelleres Rollback oder schnellere Korrekturen.
Umfassende Trace Flow Map: Serviceübergreifende Full-Stack-Observability
Bestehende Observability-Lösungen bieten für die Fehlerbehebung bei Transaktionsproblemen oft nur partielle Schnappschüsse oder begrenzte Zeitspannen. Transaction 360 nutzt kombinierte Daten aus dem Distributed Tracing (DT) und dem Transaction Tracing, um eine umfassende Flow Map ohne Sampling zu präsentieren. Diese Full-Stack Visibility umfasst längere historische Zeiträume (Tage oder sogar Wochen) als die typischen begrenzten Zeitfenster anderer Anbieter, die oft nur 15-minütige Snapshots bieten.
Die Folge: Dank dieser umfassenden historischen Ansicht können Teams schnell erkennen, wann ein Problem zuerst auftrat – und das beschleunigt die Ursachenanalyse erheblich und reduziert die Ausfallzeiten.
KI-gestützte Anomalieerkennung und proaktives Alerting
Die manuelle Überwachung komplexer Transaktionen ist unpraktisch und fördert reaktives anstatt proaktives Handeln. Transaction 360 bietet eine ausgeklügelte KI-gestützte Anomalieerkennung, um potenzielle Probleme zu identifizieren, bevor sie eskalieren. Automatisierte Alerts sorgen dafür, das Teams schnell aktiv werden, und verkürzen die mittlere Erkennungs- und Reaktionszeit (MTTD/R) erheblich.
Das Resultat:
Ihr Team kann proaktiv für eine gleichbleibende Performance sorgen und Kontinuität beim Nutzungserlebnis und beim Umsatz sicherstellen.
Die ersten Schritte
Der Einstieg in Transaction 360 ist denkbar einfach:
Schritt 1: Distributed Tracing aktivieren
- Gehen Sie zu den New Relic Kontoeinstellungen und aktivieren Sie Distributed Tracing. Dies ist notwendig, um die Funktionen von Transaction 360 zu nutzen.
Schritt 2: Ansicht für Transaction 360 aufrufen
- Melden Sie sich bei New Relic an.
- Gehen Sie zu APM and Services > Transactions > Transaction Details > View transaction 360 workload.
Schritt 3: Visualisieren und analysieren
- Nutzen Sie die dynamische Flow Map für eine intuitive Visualisierung der Transaktionspfade.
- Untersuchen Sie die beteiligten Entities, Performance-Metriken und Infrastruktur-Einblicke innerhalb des umfassenden Dashboards von Transaction 360.
Ausführlichere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Transaction 360.
Nächste Schritte
Wenn Sie Ihr Troubleshooting ebenfalls straffen und für resilientere Anwendungen sorgen möchten, registrieren Sie sich für ein kostenloses New Relic Konto. Das kostenlose Konto beinhaltet 100 GB zur Datenerfassung, eine Komplettlizenz und sofortigen Zugang zu den leistungsstarken Observability-Features von Transaction 360.
Nutzen Sie das volle Potenzial transaktionsfokussierter Observability und freuen Sie sich auf kürzere Behebungszeiten, größere Zuverlässigkeit und verbesserte betriebliche Effizienz.
Die in diesem Blog geäußerten Ansichten sind die des Autors und spiegeln nicht unbedingt die Ansichten von New Relic wider. Alle vom Autor angebotenen Lösungen sind umgebungsspezifisch und nicht Teil der kommerziellen Lösungen oder des Supports von New Relic. Bitte besuchen Sie uns exklusiv im Explorers Hub (discuss.newrelic.com) für Fragen und Unterstützung zu diesem Blogbeitrag. Dieser Blog kann Links zu Inhalten auf Websites Dritter enthalten. Durch die Bereitstellung solcher Links übernimmt, garantiert, genehmigt oder billigt New Relic die auf diesen Websites verfügbaren Informationen, Ansichten oder Produkte nicht.