Die Krux moderner Software-Umgebungen
Microservices, Container und andere cloudnative Technologien haben im Zusammenspiel mit DevOps die Entwicklung, Bereitstellung und Wartung von Software- Infrastrukturen grundlegend verändert. Zum Glück. Denn Software konnte so eine Metamorphose von der Notwendigkeit zur digitalen Trumpfkarte durchlaufen, ist nun treibende Kraft hinter schnelleren Produkt- und Feature-Einführungen, macht Marktchancen greifbar und Benutzererlebnisse immersiv. Moderne Software-Entwicklung ist gut fürs Geschäft, keine Frage.
Gleichzeitig hat dieser Wandel aber auch eine Kehrseite: Infrastruktur-Monitoring ist deutlich komplexer geworden und mit diesem Trend auch die Fehlerbehebung und Wartung von Stack-Komponenten. Grund hierfür sind unter anderem folgende Begleitumstände:
- Verteilte Anwendungen erweitern auch automatisch die Spannweite Ihrer Tech-Landschaft
- Autonom voneinander agierende Teams konzentrieren sich auf Entwicklung, Deployment und Wartung ihrer eigenen Services im Silo-Modus
- Häufige Veränderungen machen es schwerer, Ausfallszenarien realistisch zu modellieren
- Separat voneinander betriebene Tools geben eine Vielzahl unzusammenhängender operativer Daten aus
Tool-Fragmentierung: Ein allgegenwärtiges Phänomen
Um dieser Komplexität Herr zu werden, finden immer wieder neue, zusätzliche Monitoring-Lösungen Einzug in die zunehmend aufgeblähte Tooling-Armada in Unternehmen, manche von ihnen proprietär, manche open source. Das Endergebnis in vielen Fällen: Dutzende Lösungen, mit denen die Teams Einzelkämpfern gleich komplett verschiedene Stack-Bereiche zu überwachen suchen. Hieraus ergibt sich aber vielmehr ein eher zahnloser Flickenteppich denn leistungsstarke Monitoring-Methodik, der so entgegen aller Ziele weder Innovation noch Problemerkennung und -behebung fördert, sondern vielmehr nur Ausgangspunkt neuer Herausforderungen wird:
- Datensilos und blinde Flecken
- Mehraufwand durch konstantes Tool-Switching
- Unzureichende Datenkorrelation
- Lediglich punktuelle, schlecht skalierbare Lösungen
- Lizenz- und Kostenredundanzen ohne Mehrwert
Dem Gesamtergebnis sind diese Faktoren freilich wenig förderlich: Operative Abläufe, Markenreputation und Umsatz werden rasch und substanziell in Mitleidenschaft gezogen.
Mehr als nur Tool-Konsolidierung
Moderne Software-Architekturen und Best Practices gepaart mit der Mitigierung von Risiken in punkto Tool-Fragmentierung erfordern einen Ansatz mit doppelter Wirkweise:
Tool-Rationalisierung
- Präzise Analyse bestehender Toolsets zur Minimierung von Komplexität
- Prüfung aller einzusetzenden Interfaces
- Identifikation von Schulungsanforderungen
- Erfassung von Informationslücken zur Erstellung einer vollständigen Systemübersicht
- Konzipierung einer standardisierten Methodik zur Integration digitaler Aktivitäten
Datenkonsolidierung
- Strategische Zusammenfassung relevanter Daten in einer zentralen Observability-Plattform via Tool-Rationalisierung
- Beseitigung technologischer Redundanzen
- Verbesserung von Team-Produktivität, -Zusammenarbeit und -Effizienz
- Reduzierung von Betriebskosten
New Relic realisiert diese Ziele mit seiner Telemetry Data Platform, dem Herzstück von New Relic One. In ihr findet sich eine umfassend skalierbare Zeitreihendatenbank, über die Telemetriedaten aus jeder Quelle zentral erfasst, analysiert und mit Alert- Punkten versehen werden können. Erweitert wird die Plattform durch Full-Stack Observability und Features zur Korrelation von Datenpunkten. Hieraus ergibt sich der so wichtige Kontext für geschäftlich relevante Entscheidungen. Grundlegend bei alldem ist das New Relic eigene Konzept-Framework, mit dem wir Monitoring-Tools über Abteilungsgrenzen hinweg rationalisieren helfen. So lassen sich Betriebsdaten konsolidieren und in der Folge Kosten reduzieren, Problemerkennung und -behebung beschleunigen und Zusammenarbeit und Business-Adaptivität verbessern.
Das New Relic Framework ist aufgegliedert in drei Phasen:
Phase | Kernaktivitäten |
Planung |
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Vorbereitung |
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Umsetzung |
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Warum New Relic?
Eine Zusammenarbeit bei der Tool-Konsolidierung mit New Relic vermittelt Ihnen Zeiteinsparungen, neue Kosteneffizienzen und Produktivitätsgewinne sowie geringere Kapitalaufwendungen. Zentraler Kontext für alle Daten: Mit unserer Methodik erhalten Ihre Teams zentrale End-to-End-Transparenz, leicht nachvollziehbare Preismodelle mit Planungsgenauigkeit sowie Support von unserem Expert Services Team in allen Phasen.
Bringen Sie Ihre Tool-Konsolidierung von Anfang an auf die Erfolgsspur mit weniger Komplexität und mehr Zusammenarbeit. Richten Sie den Fokus Ihrer Teams dauerhaft auf Innovation und Kundenerlebnisse, die begeistern.
Weiterführende Informationen finden Sie in dieser Kunden-Erfolgsstory für gelungene Tool-Konsolidierung.
„Über New Relic One konnten wir unser Observability Framework kosteneffizient zentralisieren und alle entsprechenden Prozesse integriert ausführen. Diese Standardisierung ermöglicht es unseren Engineers, bessere Einblicke in die Abläufe anderer Teams zu erlangen. So war es uns möglich, interne Silogrenzen abzubauen, Probleme rascher zu beheben und unsere Uptime zu steigern.“
—Nat Natarajan, EVP, Chief Product und Chief Technology Officer, Ancestry.com