Angesichts ihrer strategischen Bedeutung und Komplexität werden SAP-Systeme häufig separat von anderen Anwendungen und Lösungen durch SAP-Basis-Admins und IT-Berater:innen betrieben und verwaltet. Allerdings stellen vorhandene Monitoring-Tools und -Praktiken die SAP-Admins vor mehrere Herausforderungen. 

Langsame Behebung von System- oder Prozessproblemen

Eine langsame Behebung von System- oder Prozessproblemen in SAP-Systemen lässt sich meist auf bestimmte Faktoren zurückführen:

  • Manueller Ablauf: Kommt es in einem SAP-System zu einem Incident, ist dessen Erkennung, die Ursachenfindung und die Behebung oft ein sehr manueller, zeitaufwändiger Prozess, denn die Benutzer:innen müssen sich bei diversen SAP-Instanzen und Systemen anmelden, um dem Problem auf die Spur zu kommen. 
  • Mehrere Log-ins: Selbst innerhalb eines SAP-Systems müssen oft zahlreiche verschiedene Bildschirme, Tabellen oder umfangreiche Logs durchsucht werden, um mehr über das Problem herauszufinden. 
  • Datensilos: Die Abteilung, die ein bestimmtes Problem an die IT meldet, hat möglicherweise eine umfassendere Sicht auf die geschäftlichen Vorgänge als das IT-Team, dessen Datenzugang andere Schwerpunkte setzt. 
  • Änderungen: Ständig werden Systemänderungen und Updates vorgenommen. Die Auswirkungen dieser Änderungen auf die Umgebung und den gesamten Geschäftsprozess abzuschätzen, wird zu einer immer komplexeren Angelegenheit.

Weg vom Monitoring, hin zu intelligenter Observability

Die meisten SAP-Kunden nutzen Monitoring. Und Observability macht das Monitoring nicht überflüssig, sie ergänzt es vielmehr durch Integration großer Datenmengen und Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) für zusätzliche Einblicke. In Kombination eingesetzt, tragen Observability und Monitoring entscheidend zur Verbesserung des Kundenerlebnisses bei, denn damit lassen sich Systemstörungen frühzeitig ausmerzen. Kevin Yang, Senior Manager, SAP Software Engineering bei New Relic sagt:

Die System-Health immer im Blick – direkt aus der Box

Der Zustand des gesamten Systems – einschließlich UX von SAP und anderen, Clouds, Anwendungen, Services und Infrastrukturen – muss stets auf einen Blick sichtbar sein. Das ist jetzt möglich: Über leicht verständliche Dashboards haben alle Beteiligten Einsicht in dieselben Daten und können sie miteinander teilen. Durch Korrelation von Infrastruktur-Health, Anwendungs-Performance und digitalem Kundenerlebnis an einem zentralen Ort und sofortiger, klarer Darstellung von System-Workload und Distributed Traces für eine rasche Problemdiagnose und -behebung entfallen langwierige manuelle Prozesse, die unweigerlich zu Verzögerungen führen.

Schnelleres Troubleshooting dank End-to-End-Observability

Sofort einsatzbereite Dashboards liefern SAP-Basis-Admins, Site Reliability Engineers (SREs) und Support-Teams für Geschäftsanwendungen eine zentrale Ansicht der Infrastruktur, Anwendungen und Geschäftsprozesse. Das Ganze könnte einfacher nicht sein. Hin- und Herwechseln zwischen mehreren Systemen entfällt, ein vollständiges Bild ergibt sich auch ohne Custom-Reports, und aufwendige Transaktionsläufe lassen sich kompakt konsolidieren. Mit zentraler End-to-End-Observability können Sie die Alerts aus SAP- und anderen Systemen und Prozessen mit Systemressourcen und -funktionen korrelieren und sich einen Überblick über das gesamte vernetzte Ökosystem verschaffen – und Probleme damit schneller diagnostizieren und beheben.

RISE with SAP, Top mit New Relic

RISE with SAP ist ein Cloud-ERP-Service von SAP, mit dem Unternehmen ihre bestehenden Systeme leichter in die Cloud migrieren und ihre Prozesse optimieren können. New Relic wiederum hilft seinen Kund:innen, die Performance von Systemen und Geschäftsprozessen zu optimieren, indem es Leistungsdaten für On-Prem- sowie private Cloud-Systeme oder Hyperscaler-Hosts liefert, ohne dass Infrastructure Agents installiert werden müssen. So können Sie die System-Performance vor und nach der Migration messen und Visibility im gesamten Ökosystem wahren.