Vor 18 Monaten haben wir mit neuen Features für Log-Management Silo-Strukturen zwischen Logs und anderen Telemetriedaten ein Ende bereitet. Observability für den gesamten Stack wurde so noch einfacher. Analog zu weiteren Produktneuheiten traf auch dieser Release auf enorme Resonanz.

Und auch in diesem Jahr präsentieren wir neue Features im Bereich Log-Management, die schon heute allen Benutzern zur Verfügung stehen: angefangen bei der Identifikation von Mustern und Ausreißern in Log-Daten über noch intuitivere Analytics bis hin zu komplett flexibler Partitionierung für blitzschnelle Suchen und effizienteres Daten-Onboarding.

Bevor wir näher auf diese eingehen, möchten wir noch einem Aspekt – dem wichtigsten Aspekt – ganz besondere Aufmerksamkeit schenken: Log-Management kann, soll und wird Ihnen als Engineer oder Entwickler signifikant helfen. In Ihrem Day-to-Day wie auch bei Ihrem Beitrag zur Transformation auf geschäftlicher Ebene.

Die zentrale Ansicht für unsere Telemetrie-Daten, die uns New Relic One verschafft, ist für uns Gold wert. Wenn wir unsere Logs im Zusammenhang mit einer Anwendung prüfen und versuchen, die Hintergründe zu erfassen, müssen wir dazu nun im Gegensatz zu früher nicht mehr zwischen drei verschiedenen Tools hin und her wechseln.

 

Log-Management in New Relic One bedeutet kontextkorrelierte Logs und somit Transparenz für Ihren gesamten Software-Stack. Logs sind quasi das Denkorgan jeder Anwendung, jedes Systems und Geräts. Mit dem Extra an Datenpräzision beheben Sie Probleme rascher. Keine fehlenden Daten mehr, keine unproduktiv in separaten Tools aufgewendete Zeit zum Durchforsten der Log-Strukturen dort, nur um dann noch stundenlange Korrelationen mit Fehlern und Traces durchführen zu müssen.

Treten Probleme auf, fällt jede Sekunde, die mit dem Abrufen von Suchergebnissen verbracht werden muss, schwer ins Gewicht. Die Verwaltung und Skalierung von Self-Hosting-Log-Tools für signifikante Datenvolumina ist auch keine allzu inspirierende Aufgabe.

Mit New Relic entbehren diese wenig attraktiven Gedankenspiele zum Glück jedweder Notwendigkeit. Denken Sie stattdessen lieber schon mal an unsere blitzschnellen Features für Ihr Log-Management. Unsere Preismodellierung sichert Sie dabei vor finanziell schwer erschwinglichen Voluminaschwellen ab, sodass Sie alle benötigten Daten importieren und präzise Visibility erlangen können. Bis zu 100 GB/Monat erfassen Sie Ihre Daten zudem komplett kostenfrei.

Unsere Entwicklungsschmiede hat ihr Dev-Eisen auch in den vergangenen Monaten glühen lassen. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick der neuesten Innovationen, die bereits heute allgemein verfügbar sind.

Muster und Ausreißer identifizieren mit Log-Management

Aus der Beta, reif für den Release: Freuen Sie sich auf schnellere Fehlerbehebung dank maschinellem Lernen – und damit auch auf rasche, automatische Klarheit zu Mustern wie auch zu Ausreißern in Ihren Log-Daten. So reduzieren Sie auch Alert-Redundanzen, erstellen Abfragen, Alerts und Dashboards basierend auf diesen Mustern für genauere Analysen.  

Einfache, intuitivere Log-Analytics

Basierend auf Kunden-Feedback und in Zusammenarbeit mit unseren Nutzern haben wir die Logs UI umfassend überarbeitet. So finden Sie wichtige Features aus dem erweiterten Funktionsspektrum ab sofort direkt in der Hauptansicht. Generell steht Logs nun mehr visueller Raum in der Benutzeroberfläche zur Verfügung, wodurch sich Details und Debugging-Informationen leichter abrufen lassen. Zur neuen UI gehören auch farblich differenziert dargestellte Log-Levels, kompakte Zusammenfassungen sowie erweiterte Dashboard-Visualisierungen für lange Log-Messages direkt im Dashboard und vieles mehr. Weitere Informationen zur Nutzung unserer Log-Management UI finden Sie in unserer Dokumentation

Datenpartitionierung für blitzschnelle Suchergebnisse

Partitionierung ermöglicht höchst skalierbare Such-Performance und dadurch die Segmentierung von Daten in einer für Ihre Teams und individuellen Use Cases umso nützlicheren Art und Weise. Suchen lassen sich dabei für hohe Volumina optimieren und für eine oder mehrere Partitionierungen durchführen – mit raschen Ergebnissen.

Einfaches Log-Onboarding

Beim Importieren von Daten in New Relic One setzen wir seit jeher auf Flexibilität. Unser nativer Forwarder ist dabei nur eine Option von vielen. Neben ihm unterstützen wir auch eine Vielzahl an weiteren von anderen Branchenteilnehmern entwickelten Lösungen. Auf diesem Mantra aufbauend haben wir das Onboarding für Log-Daten in New Relic noch weiter vereinfacht.

Über unser kürzlich veröffentlichtes Feature für geführte Installation identifizieren Sie zusätzliche Logs an gängigen Stellen. So erweitern Sie Ihr Sichtfeld und vereinfachen Ihr Daten-Onboarding.

Weiter bieten wir mit unserer nunmehr nativen Unterstützung für Heroku Out-of-the-box-Support für eine der wichtigsten Cloud-Quellplattformen. Dank Forwarding von Syslog-Daten ohne Agent an unseren TCP-Endpunkt können Daten nun zudem ohne Installation oder Wartung externer Software importiert werden.